Bosnien-Herzegowina: VerbraucherInnenforum 2018

30.11.2018

Die Konsumentin bzw. der Konsument sollte immer an erster Stelle stehen und sich in jedem Einkaufszentrum willkommen fühlen. So lautete eine der zentralen Aussagen des VerbraucherInnenforums, das am 29. November 2018 in Mostar, der Hauptstadt der Herzegowina, stattfand. Trotz VerbraucherInnenschutzgesetzes seien KonsumentInnen unzureichend geschützt, da diese ihre Rechte nicht kennen. Dienstleistungen rund um den Kundendienst zählen zu den schlechtesten in der Region und in ganz Europa. VerkäuferInnen werden für ihre Arbeit schlecht bezahlt, und eine etablierte Kommunikations- und Verhaltenskultur sei auch kaum vorhanden. Aufgrund dieser aufgezählten Missstände sahen TeilnehmerInnen des VerbraucherInnenforums einen hohen Bedarf an Weiterbildung, sowohl für VerkäuferInnen als auch für KonsumentInnen.

Quelle: Oslobođenje, Sarajevo