Die Konsumentin bzw. der Konsument sollte immer an
erster Stelle stehen und sich in jedem Einkaufszentrum willkommen fühlen. So
lautete eine der zentralen Aussagen des VerbraucherInnenforums, das am 29.
November 2018 in Mostar, der Hauptstadt der Herzegowina, stattfand. Trotz
VerbraucherInnenschutzgesetzes seien KonsumentInnen unzureichend geschützt, da
diese ihre Rechte nicht kennen. Dienstleistungen rund um den Kundendienst zählen
zu den schlechtesten in der Region und in ganz Europa. VerkäuferInnen werden für
ihre Arbeit schlecht bezahlt, und eine etablierte Kommunikations- und
Verhaltenskultur sei auch kaum vorhanden. Aufgrund dieser aufgezählten
Missstände sahen TeilnehmerInnen des VerbraucherInnenforums einen hohen Bedarf
an Weiterbildung, sowohl für VerkäuferInnen als auch für KonsumentInnen.