Im "Ízlelő"-Restaurant kochen und kellnern Menschen mit und ohne Behinderung. Anfang Januar hat das zweite familienfreundliche Restaurant in Ungarn geöffnet. Nachdem Erfolg des Restaurantkonzepts in Szekszárd (Südungarn), beschloss die Geschäftsführung der Blue Bird Foundation, ein soziales Unternehmen auch in der Hauptstadt zu gründen. Der Fokus liegt auf qualitativ hochwertigen Dienstleistungen, die ausschließlich durch die Beschäftigung behinderter Menschen erbracht werden. Ziel ist es, ein "soziales Franchise" zu schaffen. Die ungarische Erste Bank hat dazu in Form von "Social Banking" finanzielle Mittel erhalten. "Es ist eine großartige Gelegenheit für uns, das Restaurant in der Hauptstadt zu eröffnen. Mit unserem familienfreundlichen Standort wollen wir im Alltag zeigen, dass Menschen mit Behinderungen so vielfältig sind wie Mitglieder der Mehrheitsgesellschaft", so die Geschäftsführerin der Blue Bird Fundation.