Die serbische Ministerpräsidentin Ana Brnabić
(SNS – Serbische Fortschrittspartei) hat die serbischen Gebiete besucht, die von den Unwettern zwischen 19.
und 24. Juli betroffenen waren. Sie erklärte, dass 12.000 Wohnungen
und Häuser beschädigt oder zerstört wurden, außerdem wurden etwas mehr als
1.000 öffentliche Einrichtungen in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden wird
auf hunderte Millionen Euro geschätzt. Zwei absolute Prioritäten für den
Schadenersatz seien Wohngebäude, Grund- und Mittelschulen sowie
medizinische Einrichtungen, wie Brnabić bekanntgab. Am stärksten betroffen waren Novi Sad
und Bačka Palanka im Nordwesten Serbiens.