Neben Paris und London gehört auch Krakau zu den Städten, die das Radfahren fördern

In der Corona-Krise ist die Zahl​ der Radfahrerinnen und Radfahrer in Krakau nachweisbar gestiegen. Die Daten von 13 Radverkehrszählstellen bestätigen, dass die KrakauerInnen das Fahrrad deutlich häufiger als Verkehrsmittel gegenüber den Vorjahren gewählt haben. Dank neuer Radwege ist an manchen Standorten der Fahrradverkehr um bis zu 100 Prozent gestiegen, weil die RadfahrerInnen sich dort sicherer fühlen. Zurzeit stehen den KrakauerInnen rund 235 Kilometer Fahrradinfrastruktur zur Verfügung. Die Aktivitäten der europäischen Städte im Bereich der Fahrradmobilität während der Corona-Epidemie wurden zuletzt von der britischen Tageszeitung "The Guardian" beschrieben. Neben sehr großen europäischen Städten wie Paris, London, Brüssel oder Barcelona wurden auch die Aktivitäten der Stadt Krakau erwähnt. Besonders hervorgehoben wurden die Aktionen zur Erhöhung des Radverkehrsanteils in Krakau und der Plan, das Radwegenetz in Krakau nach dem Ende der Epidemie bis zu 2025 zu erweitern.