Die am 2. Dezember 2017 eingestürzte FußgängerInnenbrücke im 7. Prager Bezirk wird derzeit von beiden Ufern demontiert. Die restlichen Teile werden zu einem Parkplatz bei einem naheliegendem Betonwerk transportiert. Vor Ort soll weiter ermittelt werden, warum es zu dem Einsturz kam. Alle vier Verletzten werden von der Stadt mit 50.000 CZK (1.950 EUR) entschädigt. Des Weiteren teilte die Prager Primatorin Adriana Krnáčová (ANO – JA) mit, die Stadt wolle bis zu Weihnachten eine Fähre einsetzen, der Einsatz hänge aber von den technischen Anforderungen ab. Künftig wolle der Magistrat doch eine provisorische Ponton-Brücke errichten, berichtet das "Tschechische Fernsehen." Am Wochenende wurde inzwischen die stark frequentierte "Hlávka"-Brücke teilweise gesperrt und geprüft. Die Ergebnisse werden bei der geplanten Sanierung berücksichtigt.