Bis 2020 sollen alle tschechischen Städte ihre neuen Stadtentwicklungspläne verabschiedet haben, da die bisherigen ungültig werden. Der Ministerin für Regionalentwicklung Karla Šlechtová (ANO – JA) zufolge haben die meisten tschechischen Städte und Gemeinden ihre Pläne bereits ausgearbeitet bzw. verabschiedet. Bei den zwei größten Städten, Prag und Brünn, besteht jedoch die Gefahr, dass sie es nicht schaffen, was einen Baustopp nach 2020 zur Folge hätte. Deshalb bemühen sich Prag und Brünn um eine Gesetzesänderung und Fristverlängerung. Šlechtová, die mit den StadtvertreterInnen in Kontakt ist, will keine Ausnahmen zulassen, da die Aufgabe seit 14 Jahren bekannt sei, teilte diese der Wirtschaftszeitung "E15" mit.