Siebentes Misstrauensvotum gegen die Arbeit der Regierung abgelehnt

​Abgeordnete des slowenischen Parlaments haben am 23. November 2016 an einer 16-stündigen Marathonsitzung über ein Misstrauensvotum diskutiert, das von der Oppositionspartei SDS (Slowenische Demokratische Partei) eingereicht wurde. Die SDS warf der Regierung schlechte Arbeit, gesetzwidrige Handlungen, und Missachtung der Verfassung vor. Die Regierung des Premierministers Miro Cerar (Partei des modernen Zentrums - SMC) wehrte sich vor allem mit sehr guten Wirtschaftsindikatoren (Steigerung des Wirtschaftswachstums, Reduzierung der Verschuldung slowenischer Unternehmen und des öffentlichen Defizits, sowie der Senkung der Arbeitslosenzahlen). 48 Abgeordnete der Koalition stimmten gegen das Misstrauensvotum und somit bleibt die slowenischen Regierung weiter im Amt.