Anti-Korruptionsbüro greift bei Beschäftigungen im Kanton Sarajevo durch

26.2.2021

​Das Büro für Korruptionsbekämpfung und Qualitätsmanagement des Kantons Sarajevo (KS) hat eine Analyse der Anstellungsverfahren im öffentlichen Sektor veröffentlicht. Das Monitoring wurde für die vergangenen zwei Jahren vorgenommen, seit diesem Zeitpunkt ist die unabhängige Aufsicht bei allen Anstellungen involviert. Einer der Beschlüsse des Büros sind höhere Geldstrafen oder gar Kündigungen für die Geschäftsführungen von öffentlichen Unternehmen, die bei Beschäftigungsverfahren gesetzeswidrig und intransparent vorgehen. Die erste Geldstrafe von umgerechnet 2.500 Euro soll sich auf die juristische Person, den Arbeitgeber beziehen, bei wiederholten Vergehen werden personenbezogene Strafen ausgestellt. ​

Quelle: Dnevni avaz, Sarajevo