Baugelände in Budapest bleibt Grünland

24.2.2021

Sándor Bardóczi, leitender Landschaftsarchitekt von Budapest, hat die Aufforstung des Budapester "Mocsárosdűlő"-Gebiets im 3. Bezirk von Budapest angekündigt. Die Arbeiten sollen noch heuer auf dem 650.000 Quadratmeter großem Areal beginnen. In den 1970er Jahren wurde das Gebiet als Erweiterungsgelände für Plattenbauten reserviert, nach der Wende 1989 gelangte es in den Besitz der Hauptstadt. ​Die Bebauungmöglichkeit ist bis jetzt offen geblieben, jedoch ist ein kleiner Teil des Gebietes bereits jetzt ein Naturschutzgebiet. Als Grund für die Entscheidung wurde der Klimanotstand genannt, die Hauptstadt möchte damit einen Präzedenzfall schaffen. In Zusammenarbeit mit der "ZehnMillionen Bäume-Stiftung" und dem 3. Bezirk von Budapest soll der südliche Teil des Gebietes mit heimischen Bäumen aufgefrostet werden. In weiteren Abschnitten kann die Wiederherstellung der natürlichen Lebensräume beginnen.

Quelle: 24.hu, Budapest