Budapester Verkehrszentrale kämpft mit Erkrankungen

22.3.2021

Mehr als 400 MitarbeiterInnen der Budapester Verkehrszentrale (BKK) befinden sich aktuell in Quarantäne. Das Unternehmen kann daher den Betrieb des öffentlichen Verkehrs in der ungarischen Hauptstadt immer schwieriger aufrechterhalten. Laut Mitteilung der BKK sind auch mehrere KollegInnen in den vergangenen Wochen am Coronavirus verstorben. Das Virus breitet sich sowohl unter den FahrerInnen als auch unter den MitarbeiterInnen der Telefonzentrale immer schneller aus. Obwohl die Fahrzeuge täglich desinfiziert werden und der Zustieg beim Fahrerstand und auch die erste Sitzreihe gesperrt sind, infizieren sich die MitarbeiterInnen der BKK wahrscheinlich an den Endstationen. Vermutlich sind die Gemeinschaftsräume für FahrerInnen Hotspots. Neben der BKK kämpft auch die staatliche Fernbusgesellschaft "Volánbusz" mit ähnlichen Problemen.

Quelle: Index.hu, Budapest