Erweiterung der Fiskalspeicher-Pflicht auf weitere serbische Wirtschaftszweige

5.4.2021

Die serbische Regierung plant, die Fiskalspeicher-Pflicht ab 1. Jänner 2022 auf weitere Wirtschaftszweige zu erweitern. Demzufolge würden beispielsweise auch FrisörInnen, KosmtikerInnen, Bestattungsdienste und die Mehrheit der Klein-UnternehmerInnen die Fiskalspeicher-Pflicht auferlegt bekommen. Von der Einführung der Fiskalkassen sind dann auch Casinos, Wettbüros, Museen, Galerien, Fitnessstudios sowie viele andere Wirtschaftsbranchen nicht befreit. Rechtsanwältinnen bzw. -anwälte und TaxifahrerInnen bleiben nach wie vor von der Fiskalisierung ausgenommen. Auch ausgenommen werden sollen Tierzärztinnen bzw. -ärzte, die Post, Telekommunikation, Bildung, Religionsgemeinschaften, Sozialfürsorgeeinrichtungen sowie ein guter Teil der Finanzdienstleistungen. Die neue Online-Besteuerung wurde durch ein eigenes Gesetz im Dezember 2020 vorgesehen. Diese sieht dann auch die Einführung von neuen Fiskalkassen vor.​

Quelle: Rs.n1info.com, Belgrad