Oberbürgermeister bietet Ersatzgebäude für Obdachlosenkrankenhaus in Budapest an

15.4.2021

Der Budapester Oberbürgermeister, Gergely Karácsony (Párbeszéd – Dialog), hat der Regierung ein Ersatzgebäude für das Obdachlosenkrankenhaus im 13. Budapester Bezirk angeboten. Medieninformationen zufolge sagte Karácsony zu, eine Immobilie der Stadt Budapest zu räumen, damit dort jene staatliche Institution, die ins Gebäude des Obdachlosenkrankenhauses einziehen sollte, angesiedelt werden kann. Derzeit ist noch nicht bekannt, um welches Gebäude der Stadtverwaltung Budapest es sich handelt. Die Medien wurden jedoch darüber informiert, dass für die Räumung keine Entlassungen notwendig seien. Die Stadtverwaltung ist im rechtlichen Bereich für jede Lösung offen: Budapest würde sogar mit der Regierung das Eigentumsrecht tauschen oder das Gebäude der Regierung vermieten. Die nationale Vermögensverwalterin, Ministerin Andrea Mager (parteilos), hat in einem Schreiben festgehalten, die Vorschläge der Stadt Budapest zu überprüfen. Abhängig von der epidemiologischen Lage soll ein Termin mit der Stadt vereinbart werden. Eigentlich müsste das Krankenhaus im kommenden Monat mit der Übersiedlung aus dem Gebäude beginnen. Die staatliche Vermögensverwaltung "Magyar Nemzeti Vagyonkezelő Zrt" hat im vergangenen Sommer den Mietvertrag des Krankenhauses gekündigt.​​


Quelle: 24.hu, Budapest