Tausende BerlinerInnen bewerben sich wegen Impfangebots als WahlhelferIn

Innerhalb von zwei Wochen haben sich Tausende InteressentInnen gemeldet, die am Wahltag am 26. September als ehrenamtliche WahlhelferInnen tätig sein wollen. Berliner WahlhelferInnen haben Anspruch auf zwei Corona-Impfungen, bevor sie zum Einsatz kommen. Laut der im März 2021 geänderten Impfverordnung des Bundesgesundheitsministeriums sind sie in die Impfgruppe 3 mit erhöhter Priorität aufgestiegen, um im Wahllokal besser vor Viren geschützt zu sein. Bei früheren Wahlen wurde jedes Wahllokal von einem Team von neun HelferInnen betreut. Diesmal müssen jedoch zusätzliche Kräfte darauf achten, dass die Corona-Regeln eingehalten werden. Außerdem rechnen die Wahlämter mit einem deutlich höheren Briefwahlanteil von mehr als 50 Prozent, was die Auszählung  erschweren wird.